Chronik des Fahnenschlag
Bereits in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts beauftragte der Vorstand der St Hubertus vier Schützen mit der Durchführung des Fahnenschlages auf der Parade zu Ehren des Königspaares und des Gefolges. Diese Brauchtumspflege geriet jedoch nach dem Ausscheiden der vier Schützen etwas in Vergessenheit, bis Anfang der 80er Jahre der Vorstand sich einer Tradition des Fahnenschlags besann und erneut 4 Schützenbrüder damit beauftragte, den Fahnenschlag auf der jährlichen Parade durchzuführen. Diese gaben die Tradition dann 1984 an 5 neue Fahnenschläger weiter, von denen Dirk Nienhaus heute noch als Trainer der Jugend aktiv ist.
Viele Rekener Jugendliche (Jungen und seit 1997 auch Mädchen) haben in den folgenden Jahren diese Tradition erlernt und an Ihre Nachfolger weitergegeben. Dieses Tradition ist in der St Hubertus Schützenbruderschaft seither nicht wieder abgebrochen und seitdem wird die Tradition des Fahnenschlages weiter gepflegt und auch in Wettbewerben nach außen getragen. Zwei Fahnenschlägerpokalturniere und der Diözesanjungschützentag 2000 in Reken sind der Beweis für die Kontinuität und auch Qualität die der Fahnenschlag in Reken sich im Laufe der Zeit erarbeitet hat. Viele Offiziere der St Hubertus Schützenbruderschaft haben als Jugendliche bei den Fahnenschlägern begonnen und setzten Tradition und Brauchtumspflege nun im Offizierskorps fort. Diese Tradition gilt es zu bewahren und weiterzuentwickeln. Dies muss den Verantwortlichen im Verein eine besondere Verpflichtung sein.